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Wanderroute 2
Von Tiefthal über Friedrichsdorf zur Grundmühle und durch den Grund zurück nach Tiefthal (8,8 km)StreckenbeschreibungDiese Wanderung ist vor allem im Frühjahr zu empfehlen. Sie führt uns nämlich im ersten Teil um eine Obstplantage, die Ende April bis Anfang Mai in voller Blüte steht. Bis 2006 konnte man durch die Plantage hindurch laufen. Der Zaun ist jetzt repariert und die Tore sind leider meist geschlossen. Die gestrichelete Linie gibt die frühere Route an. Wir starten an der Bushaltestelle in Tiefthal bzw. an der ersten Brücke über den Weißbach. Dort befinden sich der Kindergarten und die Fleischerei John. Zunächst gehen wir die Straße (Elxlebener Weg) in Richtung Friedrichsdorf. Nach ca. 700 m, am Ende einer Weihnachtsbaumplantage, biegen wir nach links ab. Der Feldweg führt zunächst nach Westen, dann biegt er nach rechts ab und führt durch die Felder bergauf. Wenn Sie sich auf halber Höhe umwenden, haben Sie einen schönen Blick auf die Schwellenburg. Bald beginnt auf der linken Seite eine Obstplantage. Rechts sehen Sie den Geiersberg. Am Wochenende ballern am dortigen Schießstand Sportschützen. Lassen Sie durch den Lärm (je nach Windrichtung) nicht zu sehr stören. Linkerhand haben wir jetzt die Plantage. Leider werden die romatischen alten Obstbäume immer mehr durch effektives Spalierobst ersetzt. Nach knapp zwei Kilometern erreichen wir das Ende der Plantage. Wenn wir nun etwa 100 m nach links und dann wieder nach rechts abbiegen, dann haben wir das kleine Dörfchen Friedrichsdorf vor uns. Es gehört zu Witterda und damit schon zum Landkreis Sömmerda. Wir gehen dann den Feldweg auf den Ort zu. Von hier hat man einen schönen Blick nach Norden in das Thüringer Becken und nach Süden über den Schaderodaer Grund. In Friedrichsdorf haben sich einige Kunsthandwerker, wie Töpfer und Holzbildhauer, angesiedelt, die teilweise auch ihre Produkte ausstellen und verkaufen. Achten Sie auf die Hinweisschilder! Leider besteht hier keine Möglichkeit zu einer Einkehr. Ein kleines Café konnte sich nur wenige Jahre halten. Wir laufen durch den Ort in Richtung Witterda. Am Dorfende biegen wir nach links ab. Der Weg führt in südlicher Richtung bis zum Wald. Wir gehen ein Stück am Waldrand entlang bis wir auf einen Weg treffen, der nach rechts in den Wald hineinführt. Nach wenigen Schritten stehen wir auf einer Lichtung. Diese müssen wir diagonal überqueren. Meist existiert ein Trampelpfad über das Feld - sicher nicht zur Freude des Bauern. Nochmal geht es ein kleines Stück durch den Wald, bevor wir auf eine weitere große Lichtung gelangen. Südlich wird diese schon vom Weißbachtal begrenzt. Auch diese müssen wir diagonal überqueren, sollten aber den Weg benutzen, der nach rechts am Wald entlang läuft. Am Ende des Waldes gehen wir nach links. Orphalgrund In der südwestlichen Ecke der Freifläche führt ein Fahrweg steil in den Orphalgrund hinunter. Das Bächlein führt im Sommer kaum Wasser und kann leicht übersprungen oder auf Steinen überquert werden. Danach wenden wir uns nach links und kommen nach ca. 200 m auf eine Wegkreuzung. Links befindet sich die sog. Klosterwiese, auf der vor Jahrhunderten das berühmte » Orphalkloster gestanden haben soll. Jetzt erinnert nur noch eine Tafel daran. Wegkreuzung an der Klosterwiese Nun ist es nicht mehr weit bis zur Grundmühle. Im schattigen Weißbachtal können wir eine Rast einlegen. Im Gastraum finden Sie ein Wandbild des Klosters, das allerdings nur der Phantasie des "Künstlers" entsprungen ist. Historische Ansichten des Orphalklosters existieren nicht. Umgebung der Grundmühle Den Rückweg treten wir duch das Weißbachtal an, das bei der Wanderung 1 ausführlich beschrieben wurde. Verlaufen kann man sich nicht, wenn man immer in der Nähe des Baches bleibt. Wir gelangen direkt nach Tiefthal und folgen dem Weißbach durch den Ort, bis wir am Ausgangspunkt unserer Wanderung angekommen sind.
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